Gewässerpat*in werden

In unserem Projekt möchten wir nicht nur auf die Probleme im Gewässerschutz hinweisen, sondern selber zu einer Verbesserung beitragen. Wir pflanzen Bäume, Sträucher und Röhricht, begrünen betonierte Flächen und schaffen in Wasserläufen mithilfe von Kies, Sand und Totholz neue Lebensräume. Damit diese Maßnahmen möglichst nachhaltig sind, kontrollieren wir in regelmäßigen Abständen, wie sie sich auf das Gewässer auswirken. Als Gewässerpat*in kannst du uns dabei helfen!

Gewässerpat*in werden

In unserem Projekt möchten wir nicht nur auf die Probleme im Gewässerschutz hinweisen, sondern selber zu einer Verbesserung beitragen. Wir pflanzen Bäume, Sträucher und Röhricht, begrünen betonierte Flächen und schaffen in Wasserläufen mithilfe von Kies, Sand und Totholz neue Lebensräume. Damit diese Maßnahmen möglichst nachhaltig sind, kontrollieren wir in regelmäßigen Abständen, wie sie sich auf das Gewässer auswirken. Als Gewässerpat*in kannst du uns dabei helfen!

"Der Verlust der biologischen Vielfalt, gerade an und in Gewässern, ist immens. Mich bewegt das sehr. Deshalb bin ich in meinem Kiez aktiv für den Francketeich (oder Rothepfuhl, Wilhelmsteich, Klarensee, Blümelteich), um etwas für den Erhalt der Artenvielfalt zu tun."
Jochen
Gewässerpate

Step-by-step zur Gewässerpat*in

Wenn du Interesse an einer Patenschaft für für eines unserer Aktionsgewässer hast, laden wir dich dazu ein, uns bei unseren Aktivitäten zu begleiten.

Zuerst muss eruiert werden, welche Herausforderungen es rund um das noch „kranke“ Gewässer gibt und wie die Situation verbessert werden kann. In einem sogenannten Dialog besprechen wir dies gemeinsam mit dir, weiteren Interessierten und den zuständigen behördlichen Stellen.

In einem Folgetermin legen wir dann gemeinsam selbst Hand an und führen eine Maßnahme durch, die zu einer ökologischen Verbesserung führen soll – bspw. Röhricht als natürliche „Kläranlage“ – eine wesentliche Funktion in der Reinhaltung eines Gewässers.

Etwa drei- bis viermal im Jahr kehren wir mit dir an das Gewässer zurück und schauen anhand einer „Checkliste“, wie es dem Gewässer geht:

  • Wie hoch steht das Wasser?
  • Wie schnell fließt es?
  • Wie klar ist das Wasser?
  • Riecht es nach etwas Besonderem?
  • Wie ist die Form des Ufers und Gewässerbettes?
  • Welche Tiere und Pflanzen fallen ins Auge?
  • Liegt Abfall herum?
  • Und natürlich: Ist unsere Maßnahme erfolgreich und welche weiteren Maßnahmen bieten sich aus unseren Beobachtungen an?

Du fühlst dich mittlerweile sicher genug? Dann kannst du die Begehungen auf eigene Faust weiterführen und wirst so zu einer/m Gewässerpat*in!

>> Hier geht es zu weiteren Mitmachangeboten

Wir haben dein Interesse geweckt? Dann kontaktiere uns:

Christian Schweer