Ceciliengraben – Regenrinne oder Ökosystem?
30. Oktober 2024
Um 11:00 Uhr begrüßte die Gewässerreferentin des NABU Berlin Nora Kraatz für das Wassernetz Berlin die ca. 15 Gäste zum Gewässerdialog am Ceciliengraben. Gekommen waren Anwohner*innen, die NABU-Bezirksgruppe (BG) Reinickendorf, Expert*innen und Vertreter*innen aus der Politik, wie Angela Budweg, die Klimapolitische und Stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Reinickendorf. Thema des Treffens war der Ceciliengraben, der teils oberirdisch, teils nicht sichtbar unter der Oberfläche in einem Rohr verläuft und schließlich in den Waldsee mündet. Hauptproblem des offenen Abschnitts des Ceciliengrabens ist die Trockenheit. Daneben bringt die Schmutzfracht durch das Regenwasser von der B96 eine Belastung für den Ceciliengraben und insbesondere den Waldsee mit sich, in dem letztendlich die Schmutzfracht verbleibt. Dennoch gibt es im Becken des ehemaligen Cecilienteichs, nun nur noch ein Graben, wertvolle und vielfältige Vegetation zu bestaunen, die durchaus schützenswert und besonders ist.
am Ceciliengraben.